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Auszeichnung als „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“

Erstellt am 28.10.25 von Linda Hertel

Große Ehre für unser A-E-G: In der Münchner Residenz erhielten wir vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus die Auszeichnung als „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ (PIZ). Damit gehört unser Gymnasium zu bayernweit 48 Schulen, die in der dritten Runde dieses Programms ausgezeichnet wurden.

Mit dem Prädikat würdigt das Ministerium Schulen aller Schularten, die digitale Bildung und Zukunftstechnologien besonders innovativ in den Unterricht integrieren. Kultusministerin Anna Stolz (FW) lobte bei der Verleihung das Engagement der Lehrkräfte:
„PIZ-Schulen stehen für neue Wege – mit kreativen Unterrichtskonzepten und einer klaren Vision: Sie wollen unseren Schülerinnen und Schülern zukunftsfestes Wissen vermitteln und digitale Bildung lebendig werden lassen.“
Die ausgezeichneten Schulen seien Vorreiter im Umgang mit modernen Technologien wie Programmieren, Robotik, Künstlicher Intelligenz oder Virtualisierung, so das Ministerium. Auch der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands, Fabian Holzberger, betonte die Bedeutung des Programms: „Für unsere Unterrichtenden bedeutet dies, dass sie mit den Schülerinnen und Schülern den Anschluss an die Zukunft behalten.“

Für das A-E-G nahmen Schulleiter Christian Heinz und Systembetreuer Florian Janus die Auszeichnung persönlich von Ministerin Stolz entgegen. Beide freuten sich über die Anerkennung: Sie sei Ansporn, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die digitale Bildung in der Region weiter voranzubringen.
Neben der Anerkennung für bereits geleistete Arbeit ist die Auszeichnung für die Schule auch mit einem klaren Auftrag verbunden: Innerhalb der kommenden drei Jahre sollen neue innovative Konzepte für den Informatikunterricht und die Technologiebildung allgemein entwickelt und umgesetzt werden. Die Profilschulen wirken dabei laut Ministerium auch als Multiplikatoren in ihren Regionen – etwa durch Schulpartnerschaften und Kooperationen mit Hochschulen. So sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die digitale Zukunft vorbereitet werden.

Florian Janus

(Fotos: Stefan Obermeier/StMUK)